Die Magenverkleinerung, Schlauchmagenop, wird vom deutsch
sprachigen Adipositas Arzt, im Adipositaszentrum von Antalya
laparoskopisch durchgeführt.
Dabei wird ein Großteil des Magens entfernt, so dass nur noch ein Schlauch entlang der kleinen Magenkurve als Verbindung
zwischen Speiseröhre & Darm erhalten bleibt.
So verliert der Magen einen großen Anteil seines Füllungsvolumens & es können nur noch kleine Portionen eingenommen
werden.
Zusätzlich kommt es zu einer Beeinflussung des Hungerhormons Ghrelin, womit das Hungergefühl positiv beeinflusst
wird.
Ghrelin wird vor allem in den Belegzellen im Epithel des Magenfundus, aber auch von
den ε-Zellen der Bauchspeichel-drüse produziert sowie in einer Vorstufe im Hypothalamus und der Hypophyse und durch Abspaltung einiger Aminosäuren in die
aktive Form übergeführt.
Ghrelin ist ein Hormon, das die Nahrungsaufnahme und
die Sekretion von Wachstumshormon reguliert.
In Hungerphasen steigt der Ghrelinspiegel im Blut an, nach dem Essen sinkt er ab.
Schlafmangel induziert erhöhte Ghrelin-Ausschüttung und trägt auf diese Weise vermutlich
zur Entwicklung von Adipositas bei.
Weitere Hormone, die das Hunger- bzw. Sättigungsgefühl steuern, sind Leptin, Orexin
& Cortisol.
Im Fastenzustand ist die Ghrelinausschüttung erhöht, nach dem Essen sinkt der Ghrelinspiegel ab.
Es stimuliert im Hypothalamus die Sekretion von Neuropeptid Y, von dem bekannt ist, dass es die
Nahrungsaufnahme steigert, sowie von Agouti-related Peptide Hormone (AGRP) im Nucleus arcuatus.
Von der Häufigkeit des Eingriffs liegt die Magenververkleinerung, mittlerweile deutlich vor
dem
Magenbypass.
Ein Vorteil gegenüber der Magenbypass Operation besteht darin, dass keine Darmumleitung erforderlich ist
und daher dieses Verfahren z.B. für Patienten mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn oder Darmverwachsungen eher geeignet ist. Ferner ist die
Resorption von Medikamenten ungestört.
Nachteilig ist aber der irreversible Verlust eines großen Anteils des Magens.
Nach einer adipositaschirurgischen Operation muss der Betroffene sich auf eine spezielle,
ausgewogene Ernährung umstellen.
Durch die Gewichtsreduktion kann eine deutliche Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes
eintreten, da viele Folgeerkrankungen ebenfalls günstig beeinflusst werden.
Die Schlauchmagenop, ist ein rein restriktives Verfahren, bei dem ein Großteil des Magens
entfernt wird.
Dies bedeutet, dass Nahrung nur noch in kleinen Portionen eingenommen werden kann.
Etwa 30% der Patienten verlieren nach Schlauchmagenoperation 60% ihres Übergewichtes sowie eine weitgehende Beseitigung
ihrer Begleiterkrankungen. Circa 10 % der Patienten erreichen diese Verringerung ihres Gewichtes nicht, verlieren aber so viel Gewicht, dass sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, da die meisten
Begleiterkrankungen beseitigt oder ganz erheblich gebessert sind. Die restlichen erleben nur eine minimale Gewichtsreduktion und sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Die Ursache für eine nicht ausreichende Gewichtsreduktion sind:
Keine Änderung der Essgewohnheiten, unzureichende körperliche Betätigung und fortgesetzte Verhaltensfehler bezüglich der
Nahrungsaufnahme.
Selten bestehen anatomische Gründe für die mangelnde Gewichtsabnahme. In einigen Fällen wurde bei der Operation zu wenig
vom Magen entfernt. Meistens haben Patienten jedoch auf Dauer zu große Nahrungsmengen pro Portion zu sich genommen und damit schrittweise eine zunehmende Aufweitung des
Schlauchmagens hervorgerufen (Dilatation). Der Magenschlauch ist ein Muskel, der bei ständiger Überdehnung ausleiert, dadurch wieder größer wird und auch größere Portionen
erlaubt.
Eine narbige Verengung im Magenschlauch (Stenose) führt in der Regel zu häufigerem Erbrechen und Sodbrennen.
Dieser Zustand kann, wenn er frühzeitig auftritt, eventuell mit einer Aufweitung behandelt werden. Dies geschieht ohne Operation mit dem Magenspiegel über den ein Ballon zur Aufweitung eingeführt
wird. Eine andere Möglichkeit besteht bei einer frühzeitig aufgetretenen Verengung darin, einen selbst expandierenden Stent (ein die Verengung aufweitendes Röhrchen) einzusetzen. Auch dies
geschieht mit dem Magenspiegel. Der Stent wird nach 4-6 Wochen wieder entfernt. Sollten diese Maßnahmen nicht dauerhaft eine Besserung herbeiführen, muss eine operative Korrektur vorgenommen
werden. Bevorzugt erfolgt dann die Umwandlung des Schlauchmagens in einen Bypass.
Viele Patienten leiden bereits vor der Operation an Sodbrennen. Sodbrennen wird durch in die Speiseröhre
zurücklaufenden Magensaft hervorgerufen. Bei vielen Patienten bessern sich diese Beschwerden, wenn das Körpergewicht absinkt. Bei einigen Patienten kommt es jedoch zu keiner Verbesserung oder gar
zu einer Zunahme des Sodbrennens. Bei etwa 8% der Patienten, die vor der Schlauchmagenoperation kein Sodbrennen aufwiesen, bilden sich diese Beschwerden neu aus. Überwiegend gelingt es, das
Sodbrennen mit säureblockierenden Medikamenten zu bessern oder zu beseitigen. Wenn jedoch Magensaft, speziell im Liegen, durch die Speiseröhre bis zum Kehlkopf läuft, treten Hustenanfälle auf,
die sehr quälend sein können und durch Tabletten nicht zu beseitigen sind. In diesem Fall bleibt nur eine Korrekturoperation, die in der Regel auch in der Umwandlung des Schlauchmagens in einen
Bypass besteht.
Bei unzureichender Gewichtsabnahme und stark erweitertem Schlauchmagen führt die erneute Verkleinerung des Schlauchmagens
selten zu guten Ergebnissen. Diese Maßnahme sollte dann mit einer zusätzlichen Bypassoperation verbunden werden. Das heißt, der Schlauchmagen wird verkleinert und zusätzlich vor oder hinter dem
Magenausgang wird eine teilweise Ausschaltung des Dünndarmes vorgenommen.
Laparoskopische Chirurgie
Dieses erfolgt per Schlüsselloch-Technik, also laparoskopisch oder minimal-invasiv, über fünf
kleine Löcher in einer Größe von 1,5 bis 2,5 cm. Der Bauch wird zunächst mit einem Gas gefüllt, damit der Operateur eine bessere Sicht auf den Bauchinnenraum hat. Nun lösen die
Chirurgen
in einer speziellen Technik den Magen von Verwachsungen, zum Beispiel zur Milz, um im Anschluss die eigentliche
Verkleinerung vorzunehmen.
Ein wichtiger Teilschritt der Operation ist die sogenannte Dichtigkeitsprüfung:
am Ende des Eingriffs füllt der Arzt den neuen Magen über eine kleine Magensonde kurzzeitig mit einer blauen Flüssigkeit,
um sicherzustellen, dass die Nahtstellen absolut dicht sind.
So hält sich die Rate an Komplikationen in der Hand erfahrener Chirurgen sehr gering.
Wunddrainage
Als Wunddrainage bezeichnet man ein Abfluss-System für Körperflüssigkeiten (Drainage), das in der Regel nach
größeren operativen Eingriffen dazu dient, vorübergehend Blut und Wundsekret nach außen abzuleiten bzw. die initiale Wundheilung zu
fördern.
Am Ende größerer OPs wird vom Chirurgen vor der Hautnaht im Unterhautfettgewebe (Subkutis) eine
Wunddrainage in die Wunde eingelegt und wenige Zentimeter von der Wunde entfernt aus der Haut heraus geleitet.
Der Drainageschlauch wird mit einem unter Unterdruck stehenden Behältnis konnektiert, welches einen kontinuierlichen Sog
ermöglicht.
Der Sog auf der Drainage bewirkt, dass Wundsekret (Blut und seröse Flüssigkeit) nach außen abgeleitet wird und die
Wundflächen zusammengezogen werden. Dies soll ein besseres Verheilen der Wundfläche bewirken.
SILS, Single Incision Laparoscopic Surgery, Türkei, Antalya, Preis
Adipositaszentrum Adipositasklinik Türkei Antalya
Magenverkleinerung mit der SILS Methode, Antalya, Türkei.
SILS steht für Single Incision Laparoscopic Surgery.
Kosten, Preise, Magenverkleinerung mit der SILS Methode, Antalya, Türkei.
Im Gegensatz zur „traditionellen“ laparoskopischen Chirurgie, bei welcher in der Regel 3-5 über das Abdomen verteilte kurzstreckige (10mm) Hautschnitte als Zugang gewählt werden, wird bei der SILS-Technik
nur noch ein Schnitt von 15-20 mm vorgenommen.
Dieser Hautschnitt in der Tiefe des Nabels führt am Ende des Eingriffes zu einer nicht oder kaum sichtbaren Narbe,
welche im Nabel verschwindet.
Der Nabel stellt nicht nur den geographischen Mittelpunkt des Menschen dar, sondern ermöglicht auch den einfachsten und
gefahrlosesten Zugang zur Bauchhöhle. Nach dem Hautschnitt wird die eigentliche Bauchdecke dargestellt und drei kleine Arbeitshülsen durch die Bauchdecke in den Bauchraum eingebracht. Neben einer
Optik mit Kamera werden noch zwei Hülsen für Instrumente in die Bauchhöhle eingeführt.
Mini Gastric Bypass, Türkei,
Antalya, Preis, Kosten
Adipositaszentrum Adipositasklinik Türkei Antalya
Die Mini Gastric Bypass Operation wird vom deutsch sprachigen
Arzt, in der Adipositas
Klinik in Antalya laparoskopisch durchgeführt.
Kosten, Preise, Mini Gastric Bypass Operation, Antalya, Türkei.
Beim Gastric Bypass, Mini Gastric Bypass wird der Magen wenige Zentimeter unterhalb des Mageneingangs
abgetrennt. Es verbleibt ein kleiner Restmagen, „pouch", der ca. 15 ml fasst und als Bremse für die zugeführte Nahrung dient. Auch der Dünndarm wird durchtrennt. Das eine Ende des Darmes wird an
den kleinen Restmagen angeschlossen und das andere so umgeleitet, dass die Nahrung und Verdauungssäfte erst im mittleren Dünndarm vermengt werden und der obere, direkt an den Magen anschließende
Dünndarm umgangen („engl. Bypass") wird. Die Verdauungssäfte werden in den tieferen Darmabschnitten eingeleitet und somit kann erst hier die Verdauung durch die Aufspaltung der
Nahrungsbestandteile beginnen. Die Folge ist, dass nicht alle Nahrungsbestandteile zerlegt werden können und somit nur ein Teil aufgenommen „resorbiert″ werden. Es stehen somit weniger
Nahrungsbausteine dem Blut zur Verfügung. Die nicht verdaute Nahrung wird in den Dickdarm befördert.
Die Nachteile vom Mini Gastric Bypass: Die Physiologie im Verdauungsablauf wird verändert. Nicht nur die Aufnahme der Kalorienträger wird vermindert, sondern auch die der
Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Insbesondere kann Vitamin B 12 nicht mehr über die normale Verdauungsleistung „resorbiert″ werden und die Gabe muss lebenslang per
Injektion erfolgen.
In Einzelfällen gilt das auch für die Aufnahme von Eisen.
Die dauerhafte Einnahme eines Multivitaminpräparates ist täglich erforderlich.
Bestimmte Medikamente dürfen nicht mehr oral eingenommen werden, weil sie die Darmschleimhaut schädigen können. Andere sind
in ihrer Wirksamkeit herabgesetzt, z.B. Hormone.
Je nach Nahrungszusammensetzung kann es zu Nebenwirkungen, wie Blähungen, übelriechenden Fettstühlen, Durchfällen und dem sogenannten
„Dumping-Syndrom” mit Kreislaufabfall und blitzartiger Darmentleerung nach dem Verzehr sehr zuckerhaltiger Speisen und Getränke kommen.
Die restriktive Wirkung des kleinen „pouch″ kann im Lauf der Zeit verloren gehen und es können dann wieder normalgroße bis große
Nahrungsmengen gegessen werden.
Die Durchführung einer endoskopischen Magenspiegelung ist nicht mehr möglich, oder das Entfernen von Gallengangssteinen.
Laparoskopische Chirurgie
Dieses erfolgt per Schlüsselloch-Technik, also laparoskopisch oder minimal-invasiv, über fünf kleine
Löcher in einer Größe von 1,5 bis 2,5 cm. Der Bauch wird zunächst mit einem Gas gefüllt, damit der Operateur eine bessere Sicht auf den
Bauchinnenraum hat. Nun lösen die Chirurgen in einer speziellen
Technik den Magen von Verwachsungen, zum Beispiel zur Milz, um im Anschluss die eigentliche Verkleinerung vorzunehmen.
Ein wichtiger Teilschritt der Operation ist die sogenannte Dichtigkeitsprüfung:
am Ende des Eingriffs füllt der Arzt den neuen Magen über eine kleine Magensonde kurzzeitig mit einer blauen Flüssigkeit, um sicherzustellen, dass die Nahtstellen absolut dicht sind.
So hält sich die Rate an Komplikationen in der Hand erfahrener Chirurgen sehr gering.
Wunddrainage
Als Wunddrainage bezeichnet man ein Abfluss-System für Körperflüssigkeiten (Drainage), das in der Regel nach größeren
operativen Eingriffen dazu dient, vorübergehend Blut und Wundsekret nach außen abzuleiten bzw. die initiale Wundheilung zu fördern.
Am Ende größerer OPs wird vom Chirurgen vor der Hautnaht im Unterhautfettgewebe (Subkutis) eine Wunddrainage in
die Wunde eingelegt und wenige Zentimeter von der Wunde entfernt aus der Haut heraus geleitet.
Der Drainageschlauch wird mit einem unter Unterdruck stehenden Behältnis konnektiert, welches einen kontinuierlichen Sog
ermöglicht.
Der Sog auf der Drainage bewirkt, dass Wundsekret (Blut und seröse Flüssigkeit) nach außen abgeleitet wird und die
Wundflächen zusammengezogen werden. Dies soll ein besseres Verheilen der Wundfläche bewirken.
Wenn eine herkömmliche Gewichtsreduktion nicht möglich ist,
kann bei Diabetes Typ 2 eine Magen-OP helfen.
Mit der Magenverkleinerung oder dem Magenbypass in der Adipositas Klinik in der Türkei Antalya gelingt es in den meisten Fällen, die Blutzuckerwerte deutlich zu senken.
Viele Patienten müssen nach der Operation kein Insulin mehr spritzen. Das Risiko für gefährliche Diabetes-Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Augen-, Gefäß- und Nierenleiden
sinkt.
Es gibt verschiedene Methoden: 1.) Magenverkleinerung, die Erfolgsquote liegt hier bei 80 %.
2.) Die besten Ergebnisse wurden nach einem Bypass erzielt.
Hierbei wird ein Ausschalten des Magens mit Umgehung des Zwölffingerdarms durchgeführt.
Die Operation wird laparoskopisch, das heißt mittels „Schlüssellochchirurgie“, durchgeführt. Direkt nach der Operation sollte es zu einem Rückgang der erforderlichen Insulintherapie kommen.
Wenn Sie bereits eine Operation zur Gewichtsabnahme
erhalten haben, kann es sein, dass Monate oder Jahre nach der Operation gewisse Schwierigkeiten auftreten. Dies ist
eher selten und sollte in der Praxis besprochen werden. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einige Informationen vorab zur Verfügung stellen, damit Sie zum ärztlichen Gespräch Ihre Probleme
genauer beschreiben und diskutieren können.
Es lassen sich unabhängig davon, welcher Eingriff früher bei Ihnen vorgenommen wurde, die folgenden Problemgruppen
feststellen:
unzureichende Gewichtsabnahme
erheblicher Wiederanstieg des Körpergewichtes trotz vorausgegangener guter Gewichtsabnahme.
Beschwerden durch häufiges Erbrechen sehr häufiges Sodbrennen, Aufsteigen von Magensaft mit Hustenanfällen, vor
allem im Liegen Verengungen im oberen Verdauungstrakt mit Behinderung der Passage Geschwürsbildung im kleinen Magenpouch Mangelnde Gewichtsabnahme oder ein erheblicher
Wiederanstieg des Körpergewichtes nach der Operation sind eigentlich nie durch Veränderungen am operierten Magen verursacht. Ganz überwiegend sind die Gründe vielmehr Nichtbeachtung der
Ernährungsempfehlungen, keine ausreichende körperliche Betätigung (Schwimmen gehen, mit dem Hund spazieren, zwei Treppen steigen am Tag reichen nicht aus). Oft werden Verhaltensmuster, die zum
Übergewicht und zur Fettleibigkeit geführt haben, trotz intensiver Beratung beibehalten oder in Frustsituationen wieder aufgenommen. Diese Zustände bedürfen einer erneuten ausgiebigen Abklärung
und meist auch einer Psychotherapie, um die Fehlentwicklung aufzuarbeiten und zu beseitigen.
Sehr selten sind für o.g. Gewichtsverläufe anatomische Gründe am operierten Magen oder Dünndarm die Ursache. So kann ein
defektes Magenband zum Gewichtsanstieg führen, eine Fistel zwischen dem kleinen Magenpouch und dem ausgeschalteten Magen oder ein im Laufe der Zeit ein aufgeweiteter Schlauchmagen.
Um derartige Ursachen herauszufinden, sind regelhaft eine Röntgenuntersuchung und eine Magenspiegelung im Vorfeld
erforderlich.
Typische Komplikationen der einzelnen Operationsverfahren sollen im Folgenden dargestellt werden:
Magenband:
ein maximal enggestelltes Magenband führt zu häufigem, mehrmaligen Erbrechen am Tag. Hierdurch kann der unterhalb des
Magenbandes befindliche Magen sich durch das Magenband nach oben stülpen und so zu einer Passagebehinderung führen. Diesen Zustand nennt man Slippage. Die vollständige Entleerung des
Magenbandes beseitigt sofort die Beschwerden. Die Slippage lässt sich in der Regel jedoch nicht ohne Operation beseitigen.
Ein hochgradig enggestelltes Magenband führt außerdem zu einer Aufweitung der Speiseröhre und häufig zu einem
langfristigen Verweilen von Speiseanteilen in der Speiseröhre mit entsprechenden Entzündungsreaktionen. Es kann im Liegen zum Rücklauf von Magensaft und Speiseresten in die Luftröhre kommen.
Dadurch treten Hustenanfälle auf.
Das Magenband kann in seltenen Fällen auch durch die Magenwand wandern und dann im Magen liegen, wodurch es wieder zu
einer Gewichtszunahme kommt (Arrosion).
All diese Zustände bedürfen einer Korrektur. Diese besteht aus Entfernung des Magenbandes. Die alleinige Entfernung des
Magenbandes führt in 99% zu einem Wiederanstieges des Körpergewichtes. Es ist daher zu überlegen, die Entfernung des Magenbandes mit einem anderen Verfahren zu kombinieren (Bypass,
Schlauchmagen).
Aus großen Statistiken weiß man, dass das erneute Einsetzen eines Magenbandes keine guten Ergebnisse
aufweist.
Schlauchmagen:
Etwa 30% der Patienten verlieren nach Schlauchmagenoperation 60% ihres Übergewichtes sowie eine weitgehende Beseitigung
ihrer Begleiterkrankungen. Circa 10 % der Patienten erreichen diese Verringerung ihres Gewichtes nicht, verlieren aber so viel Gewicht, dass sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, da die meisten
Begleiterkrankungen beseitigt oder ganz erheblich gebessert sind. Die restlichen erleben nur eine minimale Gewichtsreduktion und sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Die Ursache für eine nicht ausreichende Gewichtsreduktion sind:
Keine Änderung der Essgewohnheiten, unzureichende körperliche Betätigung und fortgesetzte Verhaltensfehler bezüglich der
Nahrungsaufnahme.
Selten bestehen anatomische Gründe für die mangelnde Gewichtsabnahme. In einigen Fällen wurde bei der Operation zu wenig
vom Magen entfernt. Meistens haben Patienten jedoch auf Dauer zu große Nahrungsmengen pro Portion zu sich genommen und damit schrittweise eine zunehmende Aufweitung des
Schlauchmagens hervorgerufen (Dilatation). Der Magenschlauch ist ein Muskel, der bei ständiger Überdehnung ausleiert, dadurch wieder größer wird und auch größere Portionen
erlaubt.
Eine narbige Verengung im Magenschlauch (Stenose) führt in der Regel zu häufigerem Erbrechen und Sodbrennen.
Dieser Zustand kann, wenn er frühzeitig auftritt, eventuell mit einer Aufweitung behandelt werden. Dies geschieht ohne Operation mit dem Magenspiegel über den ein Ballon zur Aufweitung eingeführt
wird. Eine andere Möglichkeit besteht bei einer frühzeitig aufgetretenen Verengung darin, einen selbst expandierenden Stent (ein die Verengung aufweitendes Röhrchen) einzusetzen. Auch dies
geschieht mit dem Magenspiegel. Der Stent wird nach 4-6 Wochen wieder entfernt. Sollten diese Maßnahmen nicht dauerhaft eine Besserung herbeiführen, muss eine operative Korrektur vorgenommen
werden. Bevorzugt erfolgt dann die Umwandlung des Schlauchmagens in einen Bypass.
Viele Patienten leiden bereits vor der Operation an Sodbrennen. Sodbrennen wird durch in die Speiseröhre
zurücklaufenden Magensaft hervorgerufen. Bei vielen Patienten bessern sich diese Beschwerden, wenn das Körpergewicht absinkt. Bei einigen Patienten kommt es jedoch zu keiner Verbesserung oder gar
zu einer Zunahme des Sodbrennens. Bei etwa 8% der Patienten, die vor der Schlauchmagenoperation kein Sodbrennen aufwiesen, bilden sich diese Beschwerden neu aus. Überwiegend gelingt es, das
Sodbrennen mit säureblockierenden Medikamenten zu bessern oder zu beseitigen. Wenn jedoch Magensaft, speziell im Liegen, durch die Speiseröhre bis zum Kehlkopf läuft, treten Hustenanfälle auf,
die sehr quälend sein können und durch Tabletten nicht zu beseitigen sind. In diesem Fall bleibt nur eine Korrekturoperation, die in der Regel auch in der Umwandlung des Schlauchmagens in einen
Bypass besteht.
Bei unzureichender Gewichtsabnahme und stark erweitertem Schlauchmagen führt die erneute Verkleinerung des Schlauchmagens
selten zu guten Ergebnissen. Diese Maßnahme sollte dann mit einer zusätzlichen Bypassoperation verbunden werden. Das heißt, der Schlauchmagen wird verkleinert und zusätzlich vor oder hinter dem
Magenausgang wird eine teilweise Ausschaltung des Dünndarmes vorgenommen.
Magenbypass:
Für den Magenbypass bezüglich einer unzureichenden Gewichtsabnahme oder erneuten Gewichtszunahme gelten die
gleichen Ausführungen wie eben für den Schlauchmagen angegeben. Der kleine Magenanteil (Magentasche, Fachausdruck: Magenpouch) kann bei zu großen Speiseportionen ebenfalls aufweiten und wieder
mehr Speisen aufnehmen. Bedeutsamer ist jedoch, dass auch die Verbindung zwischen dem Magenpouch und dem nachfolgenden Dünndarm aufweitet und damit die Speise sehr viel schneller aus dem Pouch in
den Dünndarm rutschen kann. Dieser Zustand ist grundsätzlich auf ein undiszipliniertes Essverhalten zurückzuführen. Eine Korrektur in dem Sinne, dass man den Pouch und die Verbindung zwischen
Pouch und Dünndarm verkleinert, führt selten zu guten Ergebnissen, die Gewichtsabnahme fällt gering aus und hält nicht lange an. Zurzeit laufen Studien, die prüfen ob ein zusätzliches Einengen
des Magenpouches mit einem Kunststoffring eine Verbesserung ergibt. In der Regel ist jedoch eine erneute Ernährungsberatung und auch eine Psychotherapie erforderlich, um die weiter bestehende
Störung in der Nahrungsaufnahme zu behandeln.
Verengungen (Stenose) zwischen Magenpouch und dem nachfolgenden Dünndarm sind eher selten, treten meist wenige
Wochen nach der Operation auf und können in der Regel immer mit einer Ballonaufweitung mit Hilfe des Magenspiegels beseitigt werden.
Bei etwa 7% mit der Patienten mit Magenbypass kommt es zu einer Geschwürsbildung am Übergang vom Magenpouch zum
Dünndarm. Diese Geschwüre sind fast ausschließlich bei starken Rauchern zu beobachten oder bei Patienten, die weiterhin Schmerzmittel aus der Gruppe der Rheumamedikamente einnehmen. Die Geschwüre
lassen sich mit Medikamenten meistens zur Abheilung bringen. Wichtig ist jedoch, dass der Patient das Rauchen aufgibt und die Schmerzmittel auf magenfreundliche Medikamente umstellt. In extrem
seltenen Fällen (Blutung, Magenwanddurchbruch) ist eine Operation zur Korrektur angezeigt.
Zusammenfassung:
Jede Operation hat ihr spezifisches Risiko. Die Ersteingriffe zur Gewichtsreduktion zeigen trotz der meist erheblichen
Begleiterkrankungen eine erfreulich geringe Komplikationsrate. Für erneute Eingriffe trifft dies nicht zu. Selbst bei reduziertem Gewicht liegen die Komplikationsraten erheblich
höher. Treten beim Ersteingriff Komplikationen zwischen 5-7% auf, so beträgt die Komplikationsrate für den ersten Korrektureingriff 15-25%, für weitere Korrekturoperationen steigt das
Komplikationsrisiko bis auf 50%. Die Korrektur eines vorhandenen Verfahrens (also z.B. die Korrektur eines Magenbypasses) weist keine guten Ergebnisse auf, in der Regel sollte auf eine
andere Methode gewechselt werden. In der eigenen Erfahrung sehen wir dann Patienten, die sehr gut von dem neuen Verfahren profitieren. Es gibt aber auch Patienten, die trotz der geänderten
operativen Prozedur nur wenig erfolgreich sind.
Insofern ist vor jedem erneuten Eingriff sehr genau darüber nachzudenken, welchen Erfolg man mit welcher Methode erhoffen
kann und welches Risiko man dafür eingehen will.
Eine Sodbrennen Operation / Reflux Operation kommt vor allem bei extrem
starkem Sodbrennen, das den Betroffenen schon über einen langen Zeitraum plagt und auf keinerlei Behandlungsmethoden anspricht, zum Einsatz. Sie kann den Erkrankten nicht nur von seinen
Beschwerden befreien, sondern auch den damit verbundenen
psychischen Belastungen ein Ende bereiten.
Der Alltag scheint dann häufig wie ein unüberwindbares Hindernis und auch die psychische Verfassung ist oftmals
beeinträchtigt. Eine Reflux-OP kann diesen Betroffenen ein Stück Lebensqualität wiedergeben.
Was passiert bei einer Reflux-OP?
Oberstes Ziel der Reflux-OP ist es, den Weg der Magensäure vom Magen in die Speiseröhre zu unterbinden. Dieses Bestreben
richtet sich nicht nur gegen die akuten Symptome, die ein nicht behandelbarer Reflux mit sich bringt, sondern vor allem auch gegen seine langfristigen Folgen.
Damit genau das nicht passiert, haben Ärzte die Antirefluxplastik, also Operationstechniken gegen auftretenden Reflux,
entwickelt. So ist gewährleistet, dass aufgenommene Nahrung wie gewohnt die Speiseröhre passieren kann, um dann im Verdauungstrakt zerkleinert und verwertet zu werden. Füllt der Speisebrei den
oberen Teil des Magens, dehnt sich dieser Bereich jedoch aus und verengt somit den Übergang von der Speiseröhre in den Magen. Der Effekt: Ein Zurückfließen des Mageninhalts ist damit kaum
noch möglich. Die meisten Patienten leiden danach nicht mehr oder kaum noch an lästigem
Sodbrennen.
In der Türkei wird dieses Verfahren laparoskopisch durchgeführt.
Dabei wird ein Großteil des Magens zusammengefaltet & von aussen vernäht.
So verliert der Magen einen großen Anteil seines Füllungsvolumens & es können nur noch kleine Portionen eingenommen
werden.
Das Pose Verfahren, ist in der
Türkei ein laparoskopischer Eingriff, der jedoch unter Vollnarkose in einem Operationssaal mit
allen Sicherheitsmaßnahmen von einem Spezialisten durchgeführt wird.
Das Magenvolumen kann man dadurch bis zu 75 % reduzieren.
In Deutschland wird das Magenvolumen um ca. 25 % reduziert.
Die Nachteile vom Pose Verfahren:
Sollten Sie einen Tumor im Magen haben, kann man den leider nicht sehen,
wenn sich dieser im gefalteten Bereich befindet.
Sie werden immer Hunger haben, da das Hungerzentrum nicht entfernt wird,
wie beim Schlauchmagen, Gastric Sleeve, oder bei der Magenverkleinerung.
Man kann diese Operation nicht Rückgängig machen.
Wenn Speise oder Getränke in den geklammerten Magen gelangen, können diese nicht in den Darm
abfliessen.
Dieses erfolgt per Schlüsselloch-Technik, also laparoskopisch oder minimal-invasiv, über fünf
kleine Löcher
in einer Größe von 1,5 bis 2,5 cm. Der Bauch wird zunächst mit einem Gas gefüllt, damit der Operateur eine bessere Sicht
auf den Bauchinnenraum hat. Nun lösen die Chirurgen in einer speziellen Technik den Magen
von Verwachsungen, zum Beispiel zur Milz, um im Anschluss die eigentliche Verkleinerung
vorzunehmen.
Ein wichtiger Teilschritt der Operation ist die sogenannte Dichtigkeitsprüfung:
am Ende des Eingriffs füllt der Arzt den neuen Magen über eine kleine Magensonde kurzzeitig mit einer blauen Flüssigkeit,
um sicherzustellen, dass die Nahtstellen absolut dicht sind.
So hält sich die Rate an Komplikationen in der Hand erfahrener Chirurgen sehr gering.
Endoskopische Chirurgie
Endoskopisch (so wird z.B das Apollo Verfahren in Deutschland durchgeführt)
Mit der Endoskopie lassen sich Körperhöhlen und Hohlorgane betrachten. Dazu schiebt der Internist einen
biegsamen Gummischlauch, das so genannte Endoskop, in den Mund.
Wunddrainage
Als Wunddrainage bezeichnet man ein Abfluss-System für Körperflüssigkeiten (Drainage), das in der Regel nach
größeren operativen Eingriffen dazu dient, vorübergehend Blut und Wundsekret nach außen abzuleiten bzw. die initiale Wundheilung zu fördern.
Am Ende größerer OPs wird vom Chirurgen vor der Hautnaht im Unterhautfettgewebe (Subkutis) eine
Wunddrainage in die Wunde eingelegt und wenige Zentimeter von der Wunde entfernt aus der Haut heraus geleitet.
Der Drainageschlauch wird mit einem unter Unterdruck stehenden Behältnis konnektiert, welches einen kontinuierlichen Sog
ermöglicht.
Der Sog auf der Drainage bewirkt, dass Wundsekret (Blut und seröse Flüssigkeit) nach außen abgeleitet wird und die
Wundflächen zusammengezogen werden.
Durch den Einsatz eines Magenballons in Verbindung
mit einer unter Aufsicht durchgeführten Ernährungs-umstellung können schwerwiegende Gesundheitsstörungen von Adipositas Patienten erheblich vermindert & gleichzeitig
eine neue Lebensqualität erreicht werden.
Das Magenballon-System besteht aus einem weichen, dehnbaren Ballon, einem Einsatzschlauch
& einem Füllsystem. Der Ballon kann durch den Mund eingesetzt & wieder entfernt werden - ohne Operation
oder Schnitte.
Wenn sich der leere Ballon im Magen befindet, wird er mit einer sterilen Kochsalzlösung gefüllt.
Die Einfüllmenge wird dem Patienten individuell angepasst und variiert zwischen 400 - 700 ml.
Der Ballon des Systems schwimmt nun frei im Magen und füllt diesen teilweise aus.
Der Patient erreicht schon mit einer wesentlich geringeren Nahrungsmenge ein Gefühl der Sättigung & nimmt ab sofort
weniger Nahrung zu sich.
Luftgefüllter oder flüssigkeitsgefüllter Magenballon?
Der Magenballon kann entweder mit Flüssigkeit oder mit Luft gefüllt werden. Einige Ärzte sehen die luftgefüllte Variante
aus mehreren Gründen kritisch: Zum einen fällt ein Leck im luftgefüllten Magenballon nicht so schnell auf, da die Blaufärbung des Urins fehlt. Damit ist auch das Risiko für einen Abgang des
Ballons in den Darm und damit für einen Darmverschluss erhöht. Möglicherweise ist auch die Gewichtsreduktion beim luftgefüllten Ballon schlechter, da dieser nur etwa 30 Gramm wiegt. Der
flüssigkeitsgefüllte Magenballon hingegen hat ein Eigengewicht von etwa 450 bis 700 Gramm und sorgt damit für ein schnelleres Sättigungsgefühl.
Die Nachteile vom Magenballon:
Der Magenballon kann platzen.
Der Magenballon macht den Magen größer und man kann nach der Entnahme des Ballons noch mehr Nahrung
aufnehmen.
Wenn man nach dem Magenballon eine Magenverkleinerung machen lassen möchte,
ist das eine Revisionsoperation und kostet dementsprechend mehr.
Vor allem in den ersten Tagen nach dem Einsetzen können die Nebenwirkungen eines Magenballsons erheblich sein. Typisch
sind Übelkeit, Bauchkrämpfe und ein ausgeprägtes Völlegefühl. Diese Beschwerden legen sich, sobald sich der Magen an den Fremdkörper gewöhnt hat. Dies ist meist nach etwa drei bis sieben Tagen
der Fall. Auch langfristig beklagen manche Patienten aber ein ständiges Druck- oder Völlegefühl, Aufstoßen und Sodbrennen. Wenn der Magenballon dauerhaft Probleme bereitet, sollte
er vorzeitig entfernt werden.
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Adipositaszentrum, Adipositasklinik, Türkei, Antalya
Der Magenballon zum Schlucken von Allurion
Preis, Kosten, schluckbare Magenballon Elipse™ Antalya, Türkei. Der
schluckbare Magenballon Elipse™ der Firma Allurion ist eine innovative Behandlungsmethode zur Gewichtsreduktion, die sich bereits weltweit durchgesetzt.
Kosten, Preise, schluckbarer Magenballon Elipse™ der Firma Allurion, Antalya, Türkei.
Konventionelle Magenballons werden per Magenspiegelung endoskopisch über einen Schlauch in den Magen des Patienten
eingesetzt. Die Firma Allurion hat eine neuartige Variante der Magenballon-Behandlung entwickelt: den Schluckballon Elipse™. Der große Vorteil dieser Entwicklung ist, dass eine komfortable
Gewichtsreduktion ohne Operation, ohne Endoskopie und ohne Anästhesie im Rahmen des Elipse™-Ballon-Programms möglich ist.
Elipse™ Magenballon-Behandlung: So funktioniert es
Der Elipse™ Magenballon wird im Magen des Patienten platziert und verkleinert sein Volumen. In der Folge können die
Patienten nicht mehr so viel essen und werden schneller satt. Der Magenballon kann somit Menschen beim Abnehmen unterstützen, die bisher mit anderen Methoden keinen Erfolg hatten und ihnen zu
einem gesünderen Leben verhelfen.
Das Besondere am Elipse™ Magenballon ist die Art der Behandlung, also das Einsetzen und Entfernen des
Ballons. Der Elipse™ Magenballon ist ein sogenannter Schluckballon. Er wird vom Patienten leer, in Form einer Kapsel heruntergeschluckt und sobald er im Magen angekommen ist über einen feinen, an
der Kapsel befestigten Schlauch mit einer Flüssigkeit befüllt. Anschließend wird der Schlauch vom Arzt vorsichtig zurückgezogen und der Patient kann nach Hause gehen.
Entfernung des Elipse™ Magenballons
Der Elipse™ Magenballon entleert sich ganz von allein über ein zeitgeschaltetes Freigabeventil, dass sich
nach etwa 16 Wochen öffnet. Die weiche Hülle des Ballons wird auf natürlichem Weg über den Darm ausgeschieden, ohne dass ein Eingriff notwendig ist.
Betäubung: keine Narkose notwendig, nicht-operatives Verfahren
Dauer: Behandlung dauert ca. 20 Minuten, ambulant
Umfang: 4 Monate Tragedauer
Gesellschaftsfähigkeit: Sofort wieder gesellschaftsfähig, bei Bedarf 2-3 Tage
Beteiligen sich die Krankenkassen an der Elipse™ Magenballon-Behandlung?
Nein, die Krankenkassen beteiligen sich nicht an der Elipse™ Magenballon-Behandlung.
Die Kosten für das Elipse™-Programm muss der Patient selber tragen.
Welche Nebenwirkungen können
auftreten? Der Magenballon macht den Magen
größer und man kann nach der Entnahme des Ballons noch mehr Nahrung aufnehmen.
Wenn man nach dem Magenballon eine Magenverkleinerung machen lassen
möchte, ist das bei vielen Ärzten eine Revisionsoperation und kostet dementsprechend
mehr.
Vor allem in den ersten Tagen nach dem Einsetzen können die Nebenwirkungen eines Magenballsons erheblich sein. Typisch
sind Übelkeit, Bauchkrämpfe und ein ausgeprägtes Völlegefühl. Diese Beschwerden legen sich, sobald sich der Magen an den Fremdkörper gewöhnt hat. Dies ist meist nach etwa drei bis sieben Tagen
der Fall. Auch langfristig beklagen manche Patienten aber ein ständiges Druck- oder Völlegefühl, Aufstoßen und Sodbrennen. Wenn der Magenballon dauerhaft Probleme bereitet, sollte
er vorzeitig entfernt werden.
Botox Injektion in den Magen, Türkei, Antalya, Preis, Kosten
Adipositaszentrum, Adipositasklinik, Türkei, Antalya
Wie hilft die Anti-Hunger-Spritze?
Die Botox Injektion, wird vom deutsch
sprachigen Arzt, in der Adipositas
Klinik in Antalya, endoskopisch durchgeführt.
Kosten, Preise, Botox Injektion, Antalya, Türkei.
Wie viel Übergewicht kann man mit der Magenbotox Behandlung verlieren?
Die Behandlung erfolgt im Rahmen einer tagesklinisch durchgeführte endoskopische Behandlung – der Gastroskopie – an ganz bestimmten
Stellen im Magen. Der Patient erhält zuvor eine Sedierung und spürt somit keinerlei Schmerzen. Durch die Behandlung verzögert sich die Magenentleerung und das Hungergefühl wird reduziert. Das
führt sukzessive zum Gewichtsverlust. Kontrollierte Doppelblindstudien zeigen auf, dass durch die Anwendung der „Anti-Hunger-Spritze“ ein Gewichtsverlust von 5 bis 15 Kilogramm binnen sechs
Monaten möglich ist. Danach ist, wenn erforderlich, eine Wiederholung der Behandlung möglich.
Der durchführende Arzt/die Ärztin sollte speziell auf die neuste Magenbotox-Technik eingeschult sein. Denn der gewünschte Effekt,
sprich: Gewichtsverlust, lässt sich nur durch Anwendung an den richtigen Stellen erzielen.